Futterautomat für Katzen – was ist besser für dich und deine Katze? 🍽


Was ist besser Futterautomat für Katzen oder doch lieber selbst füttern? Erfahre, welche Methode zu deinem Alltag passt und wie du die Fütterung optimal für deine Katze gestaltest – aus Erfahrung und mit Herz.


Wer eine Katze hat, weiß: Das Thema Fressen ist heilig. Fütterungszeiten werden nicht vergessen. Niemals. Und wehe, du bist fünf Minuten zu spät – dann sitzt deine Katze schon demonstrativ vor dem Napf, als hätte sie seit drei Tagen nichts mehr bekommen.

Bei mir lief das wie bei so vielen Dingen in der Katzenwelt die ich ausprobiert habe, auch beim Füttern so: morgens mit verschlafenen Augen das Frühstück servieren, zwischendurch den Napf füllen, abends wieder ans Werk… Und dann kam der Moment, in dem ein Futterautomat einzog.


⏰ Zwischen Flexibilität und Futterritual: Was wirklich zählt

Lilo, meine Feinschmeckerin auf vier Pfoten, liebt Abwechslung im Napf. Aber mein Alltag liebt manchmal Routine. Und genau da kommt der Futterautomat ins Spiel.

Die automatische Fütterung hat mir den Alltag erleichtert – vor allem dann, wenn ich mal länger unterwegs war oder einfach vergessen hatte, dass die Zeit „Futter-o-Clock“ näher rückte. Gleichzeitig hat das manuelle Füttern natürlich seinen Charme: Man spricht ein paar liebevolle Worte, krault noch kurz über den Rücken, sieht die Freude in den Augen der Katze. Das ist Nähe pur – und genau deshalb bin ich irgendwann bei einer Kombination aus beidem gelandet.


🥣 Meine persönliche Lösung: Ein bisschen Technik, ein bisschen Herz

Lilo bekommt ihr Nassfutter weiterhin von mir serviert – frisch, wohltemperiert, mit viel Liebe und gelegentlich einem neuen Geschmack zum Testen. Fürs Trockenfutter hingegen arbeitet der Automat. Er gibt die Portionen exakt aus, hält die Zeiten ein (sogar sonntags um sechs, während ich noch schlafe) und hilft mir dabei, Lilos Figur im Griff zu behalten.

Natürlich war der Einstieg nicht ganz ohne: Am Anfang hat sie den Automaten misstrauisch beäugt. Doch sobald klar war, dass das komische Ding wirklich Futter ausspuckt, wurde daraus eine kleine Futter-Show. Sie sitzt regelmäßig davor und wartet auf das „Klick“. Fast so spannend wie Fernsehen.


🤔 Was ist nun besser – Automat oder Hand?

Ganz ehrlich: Beides hat seine Vor- und Nachteile. Wer viel unterwegs ist oder unregelmäßige Arbeitszeiten hat, wird den Futterautomaten lieben. Er übernimmt den Job zuverlässig, lässt sich programmieren und sorgt für regelmäßige Mahlzeiten. Es gibt sogar Modelle, die mit einer Kühlfunktion für Nassfutter arbeiten – oder per App steuerbar sind.

Gleichzeitig ist das Füttern mit der Hand ein tägliches Ritual, das Nähe schafft. Gerade junge Katzen profitieren davon, weil sie dich mit dem Futter verbinden – das stärkt die Bindung und das Vertrauen.

Was nicht stimmt: Dass Automaten automatisch Übergewicht verursachen. Die modernen Modelle geben genau die Portion aus, die du vorher festgelegt hast. Wenn überhaupt, hilft das eher beim Schlankbleiben. Und auch der Mythos, dass Trockenfutter per se ungesund sei, ist nicht haltbar – solange genug Wasser angeboten wird und das Futter hochwertig ist.


🐾 Was wirklich zählt: dein Alltag, eure Gewohnheiten

Ob du lieber selbst fütterst oder auf Technik setzt, hängt letztlich davon ab, wie dein Leben aussieht – und wie flexibel du bist. Vielleicht willst du auch gar nicht entscheiden, sondern – wie ich – beides nutzen. Und das ist völlig in Ordnung.

Wichtig ist vor allem, dass deine Katze regelmäßig, stressfrei und bedarfsgerecht frisst. Ob der Napf nun von deiner Hand oder einem Automat gefüllt wird, ist zweitrangig – solange es liebevoll geschieht und die Portion stimmt.


Fazit: Der beste Futterplan ist der, der zu euch beiden passt

Es gibt nicht die eine richtige Methode – aber viele gute Möglichkeiten. Vielleicht testest du es einfach aus: Stell mal einen Automaten auf, beobachte deine Katze und kombiniere das Ganze mit etwas Handfütterung zwischendurch. Das sorgt für Flexibilität, ein gutes Bauchgefühl bei dir – und einen vollen Napf bei deiner Katze.

Denn am Ende geht’s nicht nur ums Füttern – sondern um Fürsorge, Vertrauen und ein leises „Miau“ zur rechten Zeit.

Von Sandra