🐾 Weltkatzentag am 8. August: Wozu braucht man den eigentlich?
Jedes Jahr am 8. August heißt es: Alles für die Katz’! Der Weltkatzentag ist mehr als nur ein süßer Anlass für niedliche Bilder im Netz – er ist ein wichtiger Reminder. Für uns als Katzenliebhaber*innen vielleicht eine Selbstverständlichkeit, doch weltweit sieht der Alltag vieler Samtpfoten ganz anders aus.
Warum gibt es den Weltkatzentag?
Der Internationale Katzentag wurde 2002 vom International Fund for Animal Welfare (IFAW) ins Leben gerufen – mit einem klaren Ziel: Aufmerksamkeit schaffen für das Wohlergehen von Katzen.
Denn obwohl Katzen zu den beliebtesten Haustieren gehören, sind sie nicht überall sicher, gesund oder geliebt. Viele leben auf der Straße, unversorgt, verletzt oder krank. Andere werden unüberlegt angeschafft und wieder abgegeben.
Der Weltkatzentag will aufrütteln, informieren – und im besten Fall etwas verändern.
Was kann der Weltkatzentag bewirken?
Ein Aktionstag allein ändert vielleicht nicht die Welt. Aber er kann ein Anfang sein:
- Aufklärung fördern – über artgerechte Haltung, Ernährung, Kastration und medizinische Versorgung
- Straßenkatzen helfen – durch Spenden, Kastrationsaktionen oder Vermittlung
- Bewusstsein schaffen – dass eine Katze kein Spielzeug ist, sondern ein Lebewesen mit Gefühlen
- Tierschutzvereine stärken – durch ehrenamtliches Engagement oder finanzielle Unterstützung
- Mehr Liebe schenken – ob der eigenen Katze oder einer, die noch auf ein Zuhause wartet
Kurz gesagt: Der Weltkatzentag soll nicht nur gefeiert werden, sondern zum Hinschauen und Handeln anregen.
Was kannst du am 8. August tun?
Natürlich darf am Weltkatzentag auch geschmust, geschnurrt und geknipst werden – aber wie wäre es mit einem kleinen Extra:
- Ein besonderes Leckerli oder Spielzeug für deinen Stubentiger
- Eine Spende an eine Katzenhilfe in deiner Region
- Ein Post auf Social Media, der auf Streunerkatzen aufmerksam macht
- Zeit und Aufmerksamkeit für deine Katze – und sei es nur ein ausgiebiger Platz auf deinem Schoß
- Nachbarn und Freunde sensibilisieren, die vielleicht noch uninformiert sind
🐱 Tipp für Kinder: Selbstgemalte Katzengrüße basteln und der Oma senden oder vorbeibringen. Eine gute Beschäftigung für einen verregneten Ferientag oder natürlich auch sonst.
Fazit: Ein Tag für mehr als nur Schnurren
Der Weltkatzentag ist ein kleiner, aber wichtiger Schritt für mehr Katzenglück auf dieser Welt. Ob du selbst mit einem oder mehreren Fellnasen lebst oder einfach ein Herz für Tiere hast – dein Einsatz zählt.
Denn am Ende geht’s wie so oft nicht nur um einen Tag.
Sondern um die vielen Tage danach, an denen wir Katzen mit Respekt, Liebe und Verantwortung begegnen.
🧶 Basteltipp zum Weltkatzentag: Liebe aus Papier und Pfote
Gerade für Kinder ist der Weltkatzentag eine tolle Gelegenheit, sich kreativ mit dem Thema Tierschutz auseinanderzusetzen. Hier eine einfache Idee, die Herz zeigt – und vielleicht sogar einem Tierheim Freude bringt:
🐾 Katzen-Grußkarten basteln
Das brauchst du:
- Fester Tonkarton oder altes Verpackungspapier
- Buntstifte, Filzstifte oder Wasserfarben
- Watte, Stoffreste oder Wollfäden
- Schere, Kleber
- Optional: ein echtes Katzenhaar (ja, es darf mal flauschig werden!)
So geht’s:
- Karte auf A6 oder A5 zuschneiden und zusammenklappen.
- Auf die Vorderseite eine Katze malen oder aufkleben – mit flauschigem Schwanz aus Wolle, Puschelbauch aus Watte oder Stofföhrchen.
- Innen ein paar nette Worte schreiben: „Bleib gesund, liebe Katze!“, „Ich denke an dich!“ oder einfach: „Miau“.
- Die Karten könnt ihr gemeinsam zum nächsten Tierheim bringen – dort freut man sich oft über kleine Gesten der Wertschätzung.
🐱 Extra-Tipp: Wenn du eigene Katzenhaare vom Kämmen übrig hast – rein in die Karte! So kommt der Gruß mit echtem Katzenflair.