Katzenfutter: So findest du das passende Futter für jede Lebensphase

Vom Kitten bis zur Senior-Katze: Erfahre, welches Katzenfutter in welcher Lebensphase wirklich sinnvoll ist. Mit Tipps, Empfehlungen und häufigen Fragen aus dem Alltag. Hier erfährst du was die Etiketten auf dem Futter dir verraten können: Katzenfutter-Etiketten


Warum die richtige Ernährung auch für Katzen wichtig ist

Katzen durchlaufen verschiedene Lebensphasen – und jede stellt ganz eigene Ansprüche an die Ernährung. Vom energiegeladenen Kitten über die ausgeglichene erwachsene Katze bis hin zum ruhigen Senior: Das richtige Futter trägt maßgeblich dazu bei, Gesundheit, Aktivität und Lebensfreude zu erhalten.

Doch bei der großen Auswahl an Marken, Sorten und Inhaltsstoffen ist die Orientierung nicht immer leicht. Umso wichtiger ist es, die individuellen Bedürfnisse der Katze zu kennen – und darauf abgestimmt zu füttern.


Katzenfutter für jedes Alter

1. Für Kitten: Ein gesunder Start ins Leben

Junge Katzen wachsen schnell – sie brauchen deshalb eine besonders nährstoffreiche und energiereiche Ernährung. Gute Kittennahrung enthält:

  • Hochwertiges Protein für gesunde Muskeln und Organe
  • Mehr Fett für Energie und Wachstum
  • Essenzielle Nährstoffe wie Taurin, Kalzium, DHA und Omega-3-Fettsäuren

2. Für erwachsene Katzen: Ausgewogen und artgerecht

Im Erwachsenenalter geht es um Balance und Erhaltung der Vitalität. Das Futter sollte:

  • Proteine und Fette im richtigen Verhältnis liefern
  • den Kalorienbedarf je nach Aktivitätsniveau abdecken
  • frei von unnötigen Füllstoffen und Zuckerzusätzen sein

3. Für Seniorenkatzen: Unterstützung im Alter

Ältere Katzen haben oft einen sensibleren Magen, weniger Appetit oder erste altersbedingte Beschwerden. Ideal ist Futter mit:

  • Leicht verdaulichem Protein
  • Reduziertem Phosphor- und Mineralstoffgehalt (besonders für die Nieren)
  • Weicher Konsistenz für empfindliche Zähne
  • Zusätzen wie Glucosamin für die Gelenke

Beispielhafte Seniorenfutter:
Kattovit Senior, Royal Canin Ageing, Happy Cat Best Age


Was Halter über Futterumstellungen berichten

„Seit ich auf hochwertiges Nassfutter umgestellt habe, sind die Verdauungsprobleme deutlich weniger geworden.“

„Meine Senior-Katze wirkt wacher und aktiver, seit sie Spezialfutter bekommt.“

„Mit getreidefreiem Futter haben sich die Allergieprobleme bei meinem Kater fast vollständig gelegt.“

Solche Erfahrungen zeigen, wie stark die Ernährung das Wohlbefinden beeinflussen kann – unabhängig vom Alter.


Häufige Fragen rund ums Katzenfutter

Was ist besser – Trocken- oder Nassfutter?

Nassfutter hat einen hohen Wassergehalt und unterstützt die Nierenfunktion – besonders bei Katzen, die wenig trinken. Trockenfutter kann sinnvoll ergänzt werden, sollte aber nicht die alleinige Futterquelle sein.

Ist getreidefreies Futter immer besser?

Nein! Viele Katzen vertragen Getreide gut. Für empfindliche Tiere oder bei Allergien kann ein getreidefreies Futter jedoch die bessere Wahl sein.

Wie oft sollte das Futter gewechselt werden?

Ein gewisser Wechsel (alle paar Monate) kann sinnvoll sein, sollte aber langsam erfolgen. Zu häufige Sortenwechsel können den Magen reizen.

Braucht meine Katze Ergänzungsfutter?

Ein hochwertiges Alleinfuttermittel deckt den Bedarf in der Regel ab. In bestimmten Fällen (z. B. Gelenkproblemen oder nach Operationen) kann eine gezielte Ergänzung sinnvoll sein.


Mythen über Katzenfutter – was wirklich zählt

Mythos 1: „Katzen brauchen nur Trockenfutter“

Falsch. Viele Katzen trinken zu wenig, Nassfutter ist daher wichtig für die Flüssigkeitsversorgung.

Mythos 2: „Teures Futter ist automatisch besser“

Nicht unbedingt. Qualität zeigt sich in den Inhaltsstoffen, nicht im Preis. Auf Fleischanteil, Deklaration und Zusatzstoffe achten.

Mythos 3: „Selbstgekochtes Futter ist immer gesünder“

Nicht ohne Fachwissen. Eine unausgewogene Ernährung kann Mangelerscheinungen verursachen. Wer selbst kocht, sollte sich gut informieren oder mit einem Tierernährungsberater zusammenarbeiten.


Fazit: Mit dem richtigen Futter die Gesundheit unterstützen

Ob jung oder alt – Katzen profitieren in jeder Lebensphase von einer bedarfsgerechten Ernährung. Hochwertige Zutaten, angepasste Rezepturen und ein genauer Blick auf die Bedürfnisse der Samtpfote machen den Unterschied. Wer auf Abwechslung, Verträglichkeit und Qualität achtet, trägt viel zur langfristigen Gesundheit bei – und zu einem zufriedenen Katzenleben.


💬 Deine Meinung:

  • Welche Erfahrungen hast du mit bestimmten Futtersorten gemacht?
  • Gab es bei dir schon mal Probleme durch falsches Futter?
  • Oder einen Aha-Moment nach der Umstellung?

Schreib gern in die Kommentare – Austausch hilft!

Von Amanda

Amanda schreibt mit viel Liebe und Erfahrung gelegentlich für unseren Blog – und das merkt man! Als langjährige Katzenbesitzerin kennt sie die kleinen und großen Herausforderungen, die das Leben mit einer Samtpfote mit sich bringt. Ihre Katze Lilo begleitet sie seit vielen Jahren durch den Alltag und ist nicht nur ihr kuscheliger Mitbewohner, sondern auch ihre tägliche Inspiration. Amanda ist keine Journalistin, sondern einfach eine leidenschaftliche Katzenfreundin, die ihre Erfahrungen und Tipps gerne mit anderen teilt. Ihre Artikel sind ehrlich, alltagstauglich und voller persönlicher Geschichten – so, wie du sie am liebsten liest. Wenn Amanda nicht gerade an einem neuen Beitrag tüftelt, bastelt sie kreative DIY-Spielzeuge für Lilo, durchstöbert den nächsten Tierbedarfsladen oder genießt gemütliche Sofaabende – natürlich mit schnurrender Begleitung.